Stuhl - Test - Histamin
Beitragsseiten
Laborchemische Analyse von Histamin im Stuhl zur ersten Abklärung einer möglichen Histaminintoleranz.
Millionen von Menschen leiden unter Beschwerden, für die es keine Erklärung zu geben scheint:
Magen-Darm-Probleme, Kreislaufbeschwerden, Migräne, Asthma, allergieähnliche Symptome, Hautkrankheiten und vieles mehr.
Wie man heute weiß, ist häufig ein einziger Nahrungsbestandteil für dieses umfangreiche Beschwerdebild verantwortlich - Histamin.
Kann dieser Stoff aufgrund eines Enzymmangels nicht in ausreichendem Maße abgebaut werden, so spricht man von einer Histamin-Intoleranz.
Histamin - was ist das?
Man kann es weder riechen noch schmecken, und doch ist es in unterschiedlicher Konzentration in fast jedem Nahrungsmittel enthalten:
das Histamin, chemisch gesehen ein biogenes Amin. Es entsteht durch den Ab- und Umbau von Eiweiß und kommt natürlicherweise in fast allen Lebensmitteln vor. Steigt der Histamingehalt im Körper durch den Verzehr histaminhaltiger Lebensmittel stark an, entsteht ein Überschuss, den gesunde Menschen mit Hilfe von Enzymen abbauen. Das Enzym DAO-Diaminoxidase, welches kontinuierlich im Dünndarm produziert wird, übernimmt dabei den größten Teil der Arbeit.
Bei der Histamin-Intoleranz ist dieser Abbaumechanismus gestört. Als Folge häuft sich Histamin im Körper an und kann zu den o. g. Beschwerden führen. Schätzungen gehen davon aus, dass ein bis fünf Prozent der Erwachsenen von einer Histamin-Intoleranz betroffen sind, wobei Frauen mit rund 80 Prozent häufiger daran leiden als Männer.
Mit einer einfachen Stuhluntersuchung kann abgeklärt werden, ob eine erhöhte Histamin-Konzentration vorliegt und weitere Untersuchungen hinsichtlich einer möglichen Histamin-Intoleranz erfolgen sollten.
Das Testset umfasst:
1 Anleitung zur Probengewinnung
1 Testprotokoll
Probengefäß mit Stabilisator
1 Etikett mit Probendatum, Name des Patienten
1 Versandgefäß
1 Stuhlfänger
1 Versandtasche
- Zurück
- Weiter >>