Schwermetall-Ausleitung

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http://www.youtube.com/watch?v=jlQ1jbx6YP0


Naturheilkundliche Schwermetall-Ausleitung nach Dr. Klinghardt

Dr. Klinghardt, wird in Fachkreisen auch “der Schwermetall-Guru aus Übersee” genannt, und hat sämtliche Produkte und Abläufe in jahrelangen Forschungen erarbeitet.
Viele von den Ärzten in den USA benutzen die Prinzipien der Entgiftung nach Dr. Klinghart.
Durch die Entgiftung nach Dr. Klinghart konnte bei vielen Erkrankungen oft dramatische Verbesserungen bei den Patienten erreicht werden.
Bei  schwerstkranken Patienten mit der Diagnose; Parkinson, MS, ALS, Autismus und anderen schweren Erkrankungen ist jedoch eine Chelattherapie zu empfehlen. Die Behandlung kann von Umweltmediziner und Mitglieder der Deutschen Ärztegesellschaft für klinische Metalloxikologie durchgeführt werden.  
 
Die Prinzipien der Entgiftung:
das 1. Prinzip ist:  Entferne den Patienten von der Quelle des Giftes oder entferne die Giftquelle vom Patienten.  Damit fängt jedes gute Toxikologiebuch an.
Dazu gehört auch eine Schlafplatzentstörung und bei der Quecksilbervergiftung heißt es für den Patienten, dass die Amalgamfüllungen entfernt werden müssen, da er sonst weiter von Quecksilber belastet wird, das langsam verdampft und im Nervensystem und anderen Organen aufgenommen wird.

Voraussetzung für eine umfassende Ausleitung ist ein einwandfreies Funktionieren der Ausscheidungsorgane. Deshalb sollte zuerst die Ausscheidungsleistung der Niere und die Entgiftungskapazität der Leber angeregt werden.

Die abgelagerten Schwermetalle müssen dann zunächst mobilisiert werden. Um sie auch ausscheiden zu können, müssen sie gebunden werden. Gleichzeitig soll die Umverteilung auf andere Gewebe verhindert werden.
Wenn die Leber Schwermetalle und Chemikalien ausscheiden kann, gelangen diese über die Galle in den Darm. Wenn diese aber nicht gebunden werden weil natürliche Chelatbildner in der Nahrung fehlen, dann werden 100% von ihnen auf dem Weg nach unten wieder zurück resorbiert und machen einen endlosen Zyklus im Körper und halten den Körper in der chronischen Erkrankung.
Wichtig ist, dass dieser Zyklus unterbrochen wird durch Produkte, die die Toxine binden.
Das Hauptproblem bei einer Schwermetallentgiftung ist, dass wenn die Patienten wirklich effektiv entgiften, Infektionen sichtbar werden können, die im Körper sind, weil das Immunsystem jetzt die Möglichkeit hat diese zu bekämpfen.

Die Symptome können sich darin äußern:
- dass Kopfschmerzen entstehen können
- die Nieren schmerzen können
- oder man Durchfall bekommen kann
- stärkere Müdigkeit auftritt
- Muskelschmerzen entstehen
- plötzlich alles weh tut
- oder die Erkrankung, die man vorher hatte, plötzlich akut werden kann.

Das ist dann unangenehm, aber wir wissen dann, dass Schwermetalle entfernt wurden.
Dass solche Symptome nicht zu heftig auftreten oder gar nicht entstehen, ist es sinnvoll, das Immunsystem bei der Abwehr mit biologischen Therapien und Maßnahmen schon von Anfang an zu unterstützen.
Je mehr der Körper mit der Zeit entgiftet wird, je leichter wird dann die Behandlung auch von chronischen Infektionen.  Ohne Schwermetallentfernung sind sie oft nicht behandelbar oder kommen schnell wieder!!
So wie es einen synergetischen Effekt zwischen Schwermetallen und anderen Giften gibt,
so gibt es einen synergetischen Effekt zwischen effektiven Behandlungsmethoden, die es für jeden Patienten abzustimmen gilt.

Der beste Weg besteht darin am eigenen Entgiftungsprogramm ständig zu arbeiten.

Hier können Sie auch einen VIDEO-Vortrag von Dr. Mutter über:  Amalgam: Vortrag Dr. Mutter   ansehen.

http://www.youtube.com/watch?v=jlQ1jbx6YP0



Umweltgifte: Eine tickende Zeitbombe
Zu finden sind sie überall. In der Luft, die uns umgibt und die wir einatmen, am Arbeitsplatz, im Heim, in den Wandfarben, Teppichbelägen, Möbeln, im Kinderspielzeug, in der Kleidung die wir tragen, den Kosmetika und in unseren Nahrungsmitteln, im Trinkwasser, oder in Insektenschutzmittel,  Pflanzenschutzmittel, Holzschutzmittel usw.
Insbesondere das hochgiftige Quecksilber aus Amalgamfüllungen und Seefischen ist bedrohlich. Quecksilber ist mit Abstand das giftigste Schwermetall und 10 x so giftig wie Blei und 3x so giftig wie Arsen. Da wir im Laufe des Lebens einen ganzen Cocktail an Schwermetalle und anderen chemischen Giften in uns ansammeln, entsteht eine synergetische Wirkung, das heißt,  die Wirkung der Einzelsubstanz wird um ein Vielfaches verstärkt.

Die Lösung?
Beugen Sie vor und kümmern Sie sich selber darum, dass Sie sich im täglichen Leben so wenig wie möglich weiter vergiften und ernähren Sie sich wenigstens so giftfrei wie möglich. Das ist eine Frage der Intelligenz, die man nicht irgendeiner Institution überlassen darf. Kaufen Sie möglichst kontrolliert biologische Lebensmittel, die erfreulicher Weise immer mehr auch in Großmärkten zu erschwinglichen Preisen angeboten werden. Bis auf akute Notfälle bedarf es bei über 90% der Patienten  mit chronischen Krankheiten erst einmal einer gründlichen Entgiftung, wenn man die Krankheiten  nicht nur symptomatisch behandeln will.

Die Behandlung aller chronischen Erkrankungen erfordert 4 verschiedene Schritte:
  • Entgiftung der Schwermetalle, Umweltgifte und Erregergifte, Schlafplatzentstörung von E-Smog, Zahnsanierung usw.
  • Verbesserung des gestörten Stoffwechsels und Wiederherstellung der normalen Physiologie
  • Antimikrobielle Therapie ( Reduktion der pathogenen Keime)
  • Immunmodulation

Leider sind wir heute darauf angewiesen, wenn wir Krankheiten vorbeugen wollen, dass wir den Körper lebenslang mit einem Entgiftungsprogramm ständig unterstützen müssen,  da toxische Substanzen heute ständig mitten unter uns sind, denn Giftstoffe sind unser täglicher Begleiter, auch wenn wir sie noch so sehr vermeiden wollen.

Das Motto heißt: 
Mehr ausscheiden als zuführen, bevor es zu dauerhaften Schäden kommt
, denn Gifte sind jede Stunde aktiv, an jedem Ort und mit penetranter Hartnäckigkeit.
Wir alle sind Toxinen ausgesetzt, die wir in unserer allernächsten Umgebung vorfinden in  Nahrungsmittel, die mit Lebensmittelzusätzen, Pestiziden, Geschmacksverstärkern und chemischen Konservierungsstoffen belastet sind.  Wenn es nicht ausschließlich aus artgerechter Tierhaltung stammt, kann man davon ausgehen, dass Ihr Fleisch, Fisch, Geflügel, oder Eier mit Schwermetallen, Hormonen und Medikamentenrückständen belastet ist.  Wenn das Gemüse, Obst und Salat mit Leitungswasser bewässert worden ist, dann haben wir eventuell Chlor, toxische Metalle, Hormone und Antibiotika auf den Lebensmitteln.  Unsere Möbel, Teppichböden und elektrischen Geräte dünsten chemische Substanzen aus!

Es hängt von den individuellen Schutzmechanismen ab, ob eine Krankheit ausbricht oder nicht. Gerade weil zentrale Stoffwechselvorgänge besonders bei Schwermetallbelastung gestört werden, ist die Liste der Beschwerden und Krankheiten sehr lang, abhängig von den ererbten Veranlagungen und der toxischen Gesamtsituation der Betroffenen.

Es gab 1997 eine epidemiologische Studie, bei der 4-5 hundert Jahre alte Skelette untersucht wurden und hat die Skelette der letzten 10 Jahren untersucht wo festgestellt wurde, dass der Bleigehalt in unseren Knochen 500  bis 1.000 mal so hoch ist, wie er vor 400 Jahren war.
Man weiß, was eine Bleivergiftung anrichtet. Sie hat sehr große Effekte auf das Gehirn, auf die geistige Entwicklung von Kindern, vor allem die Intelligenzentwicklung ist erheblich gehemmt. Im Knochen bewirkt die Bleivergiftung eine Störung der Blutbildung,  wodurch Leukämien, Anämien, Lymphome, die ganzen Tumore des hämatopoetischen Systems entstehen können.

Die am häufigsten vorkommende und schlimmste Vergiftung ist aber die Quecksilberbelastung, die am meisten durch Zahnfüllungen aus Amalgam entsteht.
Amalgam ist ein preiswertes und bequem zu legendes Füllmaterial und besteht zu 50% aus Quecksilber. Der Rest setzt sich aus dem ebenfalls giftigen Zinn, Kupfer und Silber zusammen. Auch in Medikamenten und ebenso in Impfstoffen können Schwermetalle als Konservierungsstoffe enthalten sein, wie z.B. Aluminiumdioxid oder Titandioxid und auch Quecksilber. Quecksilber ist ein besonderes Metall. Als Einziges ist es bei Raumtemperatur flüssig und verdampft leicht und bezüglich der biologischen Wirkungsweise nimmt es eine Sonderstellung ein. Es schädigt die Lebensvorgänge bei allen Lebewesen schon bei geringsten Konzentrationen.

Es ist unbestritten und durch zahlreiche Studien bewiesen, dass sich die genannten toxischen Schwermetalle im gesamten Körper in Depots ablagern.
Es wird immer von Zahnärzten, Krankenkassen und Politikern behauptet, es gebe keine gesicherten wissenschaftlichen Beweise und Untersuchungen über die Schädlichkeit von Amalgam. Die ganzen zahnärztlichen Veröffentlichungen sind jedoch pseudowissenschaftliche Veröffentlichungen, worin argumentiert wird, Amalgam ist deshalb unschädlich, weil es schon seit 150 Jahren verwendet wird. Wenn man die Studien untersucht, so zitiert diese Studie eine andere Studie, in der wieder gleich argumentiert wird.
Es gibt aber keine Studie, die gezeigt hätte, dass es unschädlich ist.

Von der Wissenschaft her ist die Frage gelöst. Man weiß, dass diese Füllungen Quecksilber enthalten und man weiß, dass Quecksilber mühelos von diesen Füllungen in unser Gehirn und andere Organe übergeht. Allein der Toxikologe und Internist Priv. Doz. Dr. Max Daunderer aus München und Dr. med. dent. Koch,  Mitbegründer ganzheitlich und naturheilkundlich arbeitender Zahnärzteverbände, geben in ihren Arbeiten und Büchern hunderte von wissenschaftlichen Arbeiten an, die einwandfrei die Schädlichkeit dieser Materialien beweisen. Es wurde schon vor Jahren durch viele wissenschaftliche Untersuchungen in aller Welt nachgewiesen, dass  Quecksilber und andere Amalgambestandteile in unterschiedlichen Größenordnungen, je nach Verarbeitung und Material, im Mundraum freigesetzt wird. Wenn sich dann noch andere Metalle im Mund befinden, entsteht ein batterieähnlicher Effekt.

Vor einigen Jahren machte die Universität in Calgary Kanada, z.B. eine Studie, wo man bei Affen und Schafen Amalgamfüllungen mit radioaktiv markiertem Quecksilber einbaute.
Nach 28 Tagen wurden alle Zähne den Schafen und den Affen entfernt und dann mit einer Gammakamera fotografiert um zu sehen, wo sich Quecksilber in den Schafen und den Affen eingelagert hat.
Siehe da, innerhalb von 28 Tagen war das ganze Rückenmark imprägniert, das ganze Gehirn voll mit Quecksilber, auch die Nebennieren und die Hormondrüsen, also die Ovarien oder die Hoden und die Darmwand.


Einen faszinierenden filmischen Beweis fur diesen Gasaustritt finden Sie hier:
http://www.naturalnews.tv/v.asp?v=490CF2E91570F9C4F77EAB0400A0D385

Schlucken von Quecksilber, durch Abrieb von kleinen Teilchen aus der Füllung, die dann den Darm imprägnieren, ist nicht so schädlich, denn nur 5 - 7 % werden davon im Blut aufgenommen.
Die Form von Quecksilber die für uns am schädlichsten ist, ist der Quecksilberdampf, der direkt über die Schleimhaut und Lunge aufgenommen wird und über Nerven seinen festen Platz innerhalb der Nervenzelle findet.
Man hat ausgerechnet, dass innerhalb von 7 Jahren, die Hälfte des Quecksilbers aus einer Füllung verdampft ist und 80% davon im Nervensystem verbleiben.  Eine Füllung wiegt durchaus mal 500 - 1000 mg = 1g das ist nicht ungewöhnlich für eine Füllung, d.h. da sind 500 mg Quecksilber in der Füllung.  Man rechnet, dass die tödliche Dosis unter 1 mg bei Methylquecksilber liegt.  Nur dadurch, dass der Körper Zeit hat, es zu verteilen, überleben wir.
Die Bakterien, die im Mundraum und im Darm sind, können das Quecksilber von Zahnfüllungen in Methylquecksilber umbauen, das 50 mal so toxisch ist, als das andere Quecksilber.
Wenn man bei einem Durchschnittspatienten, der acht Amalgamfüllungen im Mund hat, mit einem Gerät das den Quecksilberdampf messen kann, zwei Stunden nach dem Essen misst, dann findet man oft den 100- bis 200-fachen in der Industrie erlaubten Wert.
Fast jede Krankheit, die wir kennen, kann durch eine Quecksilbervergiftung verursacht oder verstärkt werden. Quecksilber spielt bei nahezu allen chronischen Erkrankungen eine Rolle, und auch die anderen Schwermetalle können eine Vielzahl von Beschwerden und Symptomen auslösen, die sich durch die unten beschriebenen einfachen biologischen Mechanismen erklären lassen.

Proteinbindung und Enzymblockade
Proteine spielen für alle Lebensvorgänge eine entscheidende Rolle. Sie sind z.B. der Hauptbestandteil von Enzymen, die man sich als emsige Arbeiter in der "Fabrik" Zelle vorstellen muss. Ohne Enzyme gibt es kein Leben!
Sie wandeln
-- Zucker in Aminosäuren und Fette in Zucker (Glucose)  -und umgekehrt um.
Sie
-- erzeugen Energie ATP (Adenosintriphosphat),
-- machen Stoffwechselgifte unschädlich und scheiden sie aus,
-- produzieren Hormone und vieles mehr.
Quecksilber blockiert die Enzyme der Proteine - und blockiert die Wirkungen.
Quecksilber bindet sich an die Schwefelgruppen der Enzyme und blockiert sie damit.
Die meisten Enzyme benötigen für ihre Funktion noch zusätzliche Moleküle, sog. Co-Faktoren (Coenzym) , die beispielsweise lediglich aus einem Metall wie Selen oder Zink bestehen. Quecksilber kann diese Coenzyme von den Enzymen verdrängen und auch auf diesem Weg das Enzym funktionsunfähig machen. Dabei sind gerade auch solche Enzyme betroffen, die helfen sollen, Quecksilber unschädlich zu machen. Der Bedarf an den Spurenelementen erhöht sich aus diesem Grund. Quecksilber kann sich mit Selen so fest verbinden, sodass beides kaum noch ausgeschieden werden kann.
Durch die Bindung an Zellmembran-Kanalproteine hemmt Quecksilber (wie auch Aluminium, Blei und Kadmium) den Transport von Kalzium, Kalium und Natrium durch die Zellmembran, was die Zelle in ihrer Funktion beeinträchtigt oder tötet, beispielsweise wird die Na-K-ATPase unwiderruflich blockiert.

Verstärkte Radikalbildung
Eine weitere zellschädigende Quecksilbereigenschaft ist die Bildung so genannter freier Radikale. Das sind Moleküle bzw. ihre Bruchstücke und Atome, die ein ungepaartes Elektron besitzen. Sie sind sehr kurzlebig und haben die Tendenz, anderen Stoffen ein Elektron zu entreißen und sie somit zu zerstören.
Wenn zu viele freie Radikale im Körper entstehen, hat dies fatale Auswirkungen: Sie können an allen menschlichen Geweben und Organen zu Schäden führen und spielen eine bedeutende Rolle bei:
-- Autoimmunkrankheiten
-- Medikamenten-Nebenwirkungen
-- bei Schäden durch UV- oder radioaktive Strahlung und führen
-- zu beschleunigtem Altern
-- zur Ausbildung von Herz- und Gefäßkrankheiten
-- Linsentrübungen
-- Krebs
-- Missbildungen
-- Lungenfibrose [totale Vernarbung der Lunge]
-- Arthritis
-- Entzündungen usw.

Verstärkte Radikalbildung tritt überdies beim Rauchen und bei Ernährung mit raffinierten, mehrfach ungesättigten Pflanzenölen auf, oder wenn man elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist.
Antioxidative Wirkung haben:


 

  • Vitamine C, E, A, Beta- Carotin, B1,Taurin, Coenzym Q10 , Aminosäuren wie Glutathion,Flavonoide,
  • Mineralien: Kupfer, Zink, Selen, Magnesium, Mangan, Germanium und manche Hormone (Melatonin)
Schädigung der Erbsubstanz DNA
Die Bestandteile der Erbsubstanz DNA, in der die ganze Information des menschlichen Bauplans und Stoffwechsels abgespeichert ist, enthalten Stickstoffgruppen (N), mit denen Quecksilber reagieren kann und so wird die Erbsubstanz geschädigt.
Resistenzbildung gegenüber Antibiotika
Normalerweise wird die Antibiotikaresistenz durch den zu großzügigen Einsatz von Antibiotika ausgelöst. Amerikanische und kanadische Forscher haben nun herausgefunden, dass Bakterien bei Anwesenheit von Amalgamfüllungen auch gegen Quecksilber resistent werden. Diesen Studien zufolge werden sie damit gleichzeitig resistent gegen verschiedene Antibiotika. Wenn die Bakterien im Organismus resistent geworden sind gegen Penicillin, geben sie sogenannte Plasmide ab. Das sind kleine Bläschen mit ihrer DNA oder RNS, wodurch sie anderen Bakterien in der Umwelt ihre Resistenz weitervermitteln können.
Eines der Hauptprobleme der Medizin heute ist die zunehmende Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika. Es gibt krankmachende Bakterien, die mehrfach resistent sind. Menschen, die durch solche Bakterien krank sind, kann durch Antibiotika nicht mehr geholfen werden.
Bei fortschreitender Umweltbelastung kommt es zu einer erheblichen Verminderung der Immunleistungsfähigkeit gegen Viren, Bakterien und Pilze und zu ständig neuen Erkrankungen, wie z.B. dem Chronischen Erschöpfungssyndrom.
Schädigung des Immunsystems
In der äußeren Zellhülle befinden sich Zucker-Eiweiß-Verbindungen als Andockstationen für Hormone, Informationsübermittler ins Zellinnere oder "Schleusen" und auch als Erkennungsmarker für das Immunsystem, damit das Immunsystem die Zelle als "Freund" und nicht als körperfremd ("Feind") erkennt. Quecksilber kann sich an diese Proteine binden und ihre Funktion zerstören, wodurch das Immunsystem diese Zelle als Feind erkennt. Dies kann zu Autoimmunerkrankungen führen, d.h. das Immunsystem erkennt eigene Zellen als Feinde und versucht sie zu zerstören. Quecksilber als Schadstoff wird allein nur selten vom Immunsystem angegriffen, da das Metall zu klein ist. Verbindet es sich aber mit Zellbestandteilen wie Proteinen (Eiweißen), so kann das Immunsystem die Verbindung als fremd erkennen (Haptenfunktion). Dabei wird aber oft nicht gezielt das Quecksilber-Eiweiß-Molekül, sondern die ganze Zelle angegriffen und zerstört.

Damit können die Metalle, die wir im Mund haben, auch Hauptursache sein für alle Autoimmunerkrankungen wie z.B.
-- chronische Polyarthritis (die Gelenkinnenhaut wird angegriffen, Gelenkrheuma)
-- Basedow-Krankheit (Angriff auf die Rezeptoren der Schilddrüse)
-- Autoimmune Entzündung mit Unterfunktion der Schilddrüse
-- atrophische Magenschleimhautentzündung (die nicht auf übermäßiger Säureproduktion beruht, sondern zur Unterfunktion bestimmter Schleimhautzellen führt)
-- Glomerulonephritis (bestimmte Form der Nierenentzündung: Nierenbestandteile werden angegriffen oder Immunkomplexe lagern sich ab)
-- Diabetes Typ I (betrifft die Insulinbildung in den B-Zellen der "Langerhans-Inseln" in der Bauchspeicheldrüse)
-- entzündliche Darmkrankheiten wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
-- Multiple Sklerose (Auflösung der Myelinscheiden der Nerven)
-- Guillain-Barré-Syndrom (meistens nach einer Infektion auftretende akute Nervenentzündung mit Lähmungen und Sensibilitätsverlust)
-- Gefässerkrankungen (Vaskulitiden)
-- und Muskelentzündung (Myositis)
-- sowie weitere Erkrankungen (Myasthenia gravis, Lupus erythematodes, Sklerodermie)

Hormonstörungen
Schwermetalle die in der Mundschleimhaut aufgenommen werden, können auch das Hormonsystem durcheinander bringen, weil die Mundschleimhaut und die Hypophyse
mit dem gleichen Gefäßsystem verbunden ist und außerhalb der Bluthirnschranke liegt.
Eine Hormondrüse die eine zentrale übergeordnete Rolle bei der Regulation des Hormonsystems im Körper hat.  


Quecksilber ist ein Nervengift. Man hat herausgefunden, dass die Fibrozyten, die Zellen die im Gehirn die Bluthirnschranke bilden, die ersten Zellen sind die eine hohe Konzentration an Quecksilber aufnehmen und zuerst vergiftet werden. Dadurch wird die Bluthirnschranke defekt, wodurch dann als Folge viele andere Gifte und Infektionen ins Gehirn gelangen können und dadurch viele der bekannten neurologischen Erkrankungen ausgelöst werden.

Vermehrte Aufnahme von Umweltgiften bei Quecksilber-geschädigten Menschen:
Quecksilberbelastete Menschen nehmen verstärkt andere Umweltgifte auf, denn das Quecksilber behindert die Zelle, sich gegen diese abzuschotten und lässt verstärkt die  Aufnahme von Schwermetallen, Pestiziden und Formaldehyd in die Zelle zu. Dadurch können sich Gifte bei amalgambelasteten Menschen 30- bis 100-fach mehr anreichern. Die Giftigkeit der Stoffe selbst wird bis zu 2500 mal gesteigert.

Schädigung von Nervenzellen
Eine besonders heimtückische Eigenschaft des Quecksilbers besteht darin, dass es sich in den Nervenzellen anreichert. Diese hochspezialisierten Zellen besitzen vereinfacht einen Zellkörper mit der Erbinformation im Zellkern und einen Schlauch, das so genannte Axon, das zum Beispiel zu einer Muskelzelle führt. Dieser Schlauch kann über einen Meter lang sein.
In den Axonen gibt es Strukturen (Tubulin, Actin), in denen aufgenommene Stoffe, z.B. Aminosäuren, Vitamine, Fette bis zum Nervenzellkörper transportiert werden. Andererseits müssen die in der Nähe des Zellkerns produzierten Überträgerstoffe (Neurotransmitter) über das Tubulin ans Ende des Axons gelangen, um dort die eigentliche Erregung, also den Befehl, zu übermitteln.
Quecksilber lagert sich an diese Strukturen an und behindert sofort die Transportfähigkeit des Tubulins. In der Folge ist der Nerv daran gehindert, Nährsubstanzen aufzunehmen und seine Befehle weiterzuleiten. Die Behinderung des Transportes kann letztendlich auch den Nerv töten.
Je nachdem, an welcher Stelle des Nervensystems die Übertragung blockiert ist, resultieren daraus unterschiedliche Symptome, die von der Depression über die Schüttellähmung bis hin zu Taubheitsgefühl und anderen Störungen reichen.
Es konnte gezeigt werden, dass Quecksilber
-- zu einer verminderten Aufnahme von Aminosäuren ins Gehirn
-- zu einer verminderten Ausscheidung von Stoffwechsel-Abbauprodukten und Giften
-- zur verminderten Aufnahme von Energieträgern
-- zu undichten Stellen in den Kapillarwänden u.a. führt

Schädigung von Nervenzellen bis zur Empfindungslosigkeit
Quecksilber kann darüber hinaus die Nerven umhüllenden Myelinscheiden, über die vermehrte Radikalbildung oder durch Auslösung von Autoimmunprozesse  zerstören, sodass die nervale Erregung langsamer oder gar nicht mehr weitergeleitet wird.

Verkümmertes Nervenwachstum durch Quecksilber
Eine weitere Studie aus dem Jahr 2001 zeigt, dass nur Quecksilber,  das Aussprossen von Nervenzellen hemmt, bzw. zu deren Degeneration und Absterben führt.

Multiple Sklerose: Der Mechanismus: Die Myelinscheiden des ZNS werden abgebaut.
MS ist eine Autoimmunkrankheit, die Antikörper gegen die Umhüllungen der Nerven (Myelin) entwickelt. Bei dieser chronisch entzündlichen Krankheit werden die fettreichen, als Isolatoren fungierenden Myelinscheiden des Zentralen Nervensystems (=ZNS) abgebaut. Es kommt zu Gefühlsstörungen der Glieder bis zur Taubheit, zu Lähmungen und evtl. durch eine Zerstörung des Sehnervs zur Erblindung. Eine richtig durchgeführte Zahnsanierung in Kombination mit einer effektiven Entgiftungstherapie ist dringend zu empfehlen, falls die Krankheit nicht zu weit fortgeschritten ist.  In einer Analyse von sechs Studien aus Schweden, Dänemark, USA und Kanada berichten 76 % von 113 MS-Patienten, die ihr Amalgam entfernen ließen und eine Schwermetallausleitung machten, über eine Verbesserung der Beschwerden oder Heilung.
MS-Patienten, die nie Amalgamfüllungen besaßen, können im Kindesalter wahrscheinlich auch durch andere Quellen mit Quecksilber und anderen Schwermetallen belastet worden sein.(zerbrochene Thermometer, hoher Fischkonsum, über die Mutter usw.).

Schwangerschaft
Wenn die schwangere Mutter Amalgamfüllungen hat, so wird geschätzt, dass 60% des Amalgam-Quecksilbers an das Kind weitergegeben werden. Eine Schwangerschaft ist somit eine "Entgiftungstherapie der Mutter" zum Schaden des Kindes.  
Daher sind bei Kindern Lernstörungen, Autismus, Legasthenie, Allergien, Neurodermitis,  Asthma, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn,  bei Kindern zum großen Teil Schwermetallerkrankungen, die ganz häufig verursacht werden durch die Schwermetalle der Mutter, die an das Kind weitergegeben worden sind.   Seit 1995 dürfen in Deutschland bei schwangeren Frauen keine Amalgamfüllungen mehr gelegt werden.
Es gibt eine ganze Anzahl von Kindern in den USA, die autistisch geboren wurden oder frühzeitig autistisch wurden oder andere neurologische Erkrankungen hatten, weil die Mutter in ihrer Arbeit oder durch andere Umstände mit Methylquecksilber vergiftet war. Typisches Zeichen ist, dass diese Kinder sehr blass sind, weil das Hämoglobin jetzt an das Quecksilber gebunden ist, anstatt an das Eisen. Bei dieser Form von Autismus ist es so, dass die Intelligenz der Kinder oft noch normal ist, aber ihre Erfahrung von der Welt, wie sie sehen, hören, riechen, schmecken ist völlig anders.

Viele konnten mit der Ausleitungsmethode nach Dr. Klinghardt geheilt werden.
Die Laborwerte auf Schwermetalle sind jedoch bei Autismus oft negativ und liegen sogar weit unter den Normalwerten, weil der Körper selber nicht in der Lage ist Schwermetalle auszuleiten. Erst nach Provokation mit geeigneten Mitteln werden die Ablagerungen aus den Zellen mobilisiert und sind schon kurz darauf im Urin, im Stuhl oder durch eine Haaranalyse messbar. Da sich Quecksilber, sowie alle anderen Schwermetalle und Schadstoffe in Depots ablagern, tauchen sie oft in den Körperflüssigkeiten nicht auf.

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
Die Patienten sterben im Durchschnitt nach zwei Jahren. Die Fünfjahres-Überlebensrate beträgt 20 %  Bei ALS wirkt der Botenstoff Glutamat giftig. Es ist bekannt, dass Quecksilber und andere Schwermetalle im Nervensystem die Giftigkeit von Glutamat erhöhen.

Schüttellähmung (Parkinson-Krankheit)
Bei der Schüttellähmung werden Zellen der Substantia nigra (schwarze Substanz) im Gehirn zerstört, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dies führt zu Zittern, Steifigkeit und Bewegungsarmut sowie zu Symptomen wie Schwitzen, Blutdruckregulations-Störungen und psychischen Veränderungen.
Bei 25 % aller Parkinsonfälle kennt man die Ursache:
Vergiftungen, Medikamente, Gehirnentzündung, Schläge auf den Kopf. In 75 % der Fälle ist die Ursache unbekannt. Vereinzelte Berichte stellen einen Zusammenhang zwischen Quecksilber und anderen Schwermetallen und Parkinson her. Man findet in der Substantia nigra eine verstärkte Belastung mit freien Radikalen. Die Konzentration des vor Radikalen schützenden Glutathions ist dort vermindert, und zwar schon in einer frühen Phase der Krankheit, bei der noch keine Symptome sichtbar sind.

Psychiatrische oder psychosomatische Krankheiten
Persönlichkeitsstörungen als Folge einer Quecksilberbelastung werden vielfach verkannt. Betroffene werden allmählich menschenscheu, kapseln sich ab, schämen sich, sind sehr schüchtern, werden depressiv, schreckhaft, stimmungslabil, reizbar, Wutausbrüche bei kleinen Anlässen,  Aggressivität und Ängstlichkeit.
Quecksilber wird auch ins limbische System geleitet, dahin also, wo unsere Emotionen zu Hause sind. Von daher sind emotionale und psychische Störungen sehr häufig, mit allem was dazu kommt: Süchte, Perversionen, Verhaltensänderungen usw.

Alzheimer
Studien belegen, dass in den Gehirnen verstorbener Alzheimer-Patienten 4x soviel Quecksilber und 2x soviel Aluminium gefunden wurde, wie bei Patienten ohne Alzheimer.  Auch Tumore enthalten fast immer mehr Quecksilber als ihre Umgebung. Fast alle Tumore und viele der chronischen Erkrankungen die histologisch untersucht wurden auf Quecksilber, haben einen höheren Quecksilbergehalt als die Umgebung.

Quecksilber und andere Schadstoffe können sich im gesamten Körper ablagern, in die bindegewebigen Orte wie z.B.  in die Gelenkkapseln, des Schultergelenks, des Kniegelenks, in Faszien und Nerven, die in die Muskeln reingehen - insbesondere in die autonomen Nerven, die die Muskelspindeln innervieren, in Knochen und besonders ins Nervensystem, dem Rückenmark oder Gehirn auch ins Nervensystem der Bauchorgane.

Chronische Schmerzen
Dr. Klinghardt, der lange Jahre eine Schmerzklinik in Santa Fe (USA) geleitet hat, konnte bei fast allen Patienten mit chronischen Schmerzen (nicht zu verwechseln mit akuten Schmerzen) eine Quecksilberbelastung nachweisen. Die Ausatemluft wies bei diesen Patienten eine erheblich höhere Quecksilberkonzentration auf als bei Menschen, die keine chronischen Schmerzen haben. Auch bei schmerzgeplagten Menschen ohne Amalgamfüllungen ließ sich eine erhöhte Quecksilber-Konzentration in der Ausatemluft nachweisen!  Chronischen Schmerzpatienten kann mit einer effektiven Schwermetall-ausleitung geholfen werden.

Neuropathien [nicht-entzündliche Nervenerkrankungen]
Neuralgien [anfallartige oder wellenförmige Nervenschmerzen]
"Ischiasschmerzen"

Bei Patienten, bei denen keine anderen Ursachen für Neuropathien gefunden werden können (wie schlecht eingestellte Zuckerkrankheit, Alkoholmissbrauch, Vergiftungen mit Blei oder Lösungsmitteln, Entzündungen, Vitaminmangel), sollte die Möglichkeit einer Quecksilberbelastung bedacht werden. Charakteristisch hierfür ist die Kombination aus brennenden Schmerzen mit Taubheitsgefühl.
Viele Schmerzzustände im Kreuz mit Ausstrahlung in das Ischiasgebiet werden fälschlicherweise auf eine Einklemmung der Nervenwurzel zurückgeführt. Die Schmerzcharakteristik bei Einklemmungen ist aber anders. Typisch sind stechende, blitzartig einschießende Schmerzen, die von den meisten als elektrisierend empfunden werden.
Nervenschmerzen, die durch Quecksilberablagerungen an den Nervenwurzeln und Spinalganglien verursacht werden, sind dagegen brennend, länger anhaltend und mit Taubheitsgefühl verbunden.

Fibromyalgie
Fibromyalgie ist ein Schmerzsyndrom, das überwiegend Frauen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren betrifft. Sie klagen über Schmerzen am ganzen Körper im Bereich von Muskeln, Bindegewebe und Knochen. Diagnostiziert wird das Syndrom durch eine charakteristische Druckschmerzhaftigkeit an mindestens 7 von 14 so genannten Triggerpunkten.
Die Ursache dieser Krankheit ist unbekannt, ist aber vermutlich eine Ablagerung von Quecksilber  in Muskelfaszien (Gewebsschicht, die den Muskel umgibt), in Sehnenansätzen und in den Stellen, an denen der Muskel von Nerven versorgt wird.  Insbesondere an autonomen Nerven, die für die Reizweiterleitung an die Muskelspindeln verantwortlich sind. Zudem kann die Schwermetallvergiftung einen Boden schaffen, auf dem chronische Infektionen (u.a. Herpes-Virus 6) entstehen, welche die Fibromyalgie mitverursachen können.
Durch eine effektive Quecksilber-Entgiftungstherapie konnte Dr. Klinghardt alle Patienten mit Fibromyalgie (über 1000) innerhalb von 4 Monaten vollständig heilen.

Chronisches Erschöpfungssyndrom
Quecksilber lagert sich an Enzyme der Atmungskette in den Mitochondrien an und behindert diese.  Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen und erzeugen 90% der Energie.  Chronisch müde Menschen leiden an Energiemangel,  der klare biochemische Ursachen hat. Solchen Menschen ist durch eine noch so gut gemeinte Psychotherapie natürlich nicht geholfen.  Deshalb sollte zunächst eine Quecksilber-Entgiftungstherapie im Vordergrund stehen. Oft zeigen sich auch hier sekundär chronische Infektionen, sodass eine antiinfektiöse Therapie zusätzlich bessere Ergebnisse erzielt.

Multiple chemische Sensitivität (MCS)
Bei MCS entwickeln die Patienten eine Überempfindlichkeit gegenüber Chemikalien und Stoffen der täglichen Umwelt, die üblicherweise nur geringe Probleme bereiten. Hier ist Quecksilber oft entscheidend, da es die Einlagerung anderer Umweltgifte fördert und deren Ausscheidung behindert. Die Patienten vertragen oft nur wenige Medikamente,
sodass diese nur unter Austestung und Vorsichtsmaßnahmen gegeben werden können.

Empfindlichkeit gegenüber Elektrosmog
Quecksilber und andere Metalle wirken wie "Antennen", die die Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischer Strahlung steigern. In diesem Zusammenhang wird in der gestressten Epiphyse (Zirbeldrüse) weniger Melatonin ausgeschüttet, bzw. die Rhythmik der Ausschüttung wird gestört.
Das Melatonin hat neben der Steuerung biologischer Rhythmen (Tag-Nacht, Jahreszeiten) die hervorragende Fähigkeit, freie Radikale abzufangen, und zwar mehr als alle antioxidativen Vitamine zusammen. Es kann den Alterungsvorgang allein und zusammen mit dem von der Hypophyse erzeugten Wachstumshormon STH (= somatotropes Hormon) verzögern.

Nierenfunktionsstörungen
Eine Studie belegt deutlich die nierenschädigende Wirkung von Amalgam: Man legte Schafen 12 Amalgamfüllungen, die Nierenfunktionswerte der Tiere wurden gemessen. Nach nur 60 Tagen fiel die Filtrationsleistung der Niere um über 55 % ab.
Bei den Schafen, denen man Zementfüllungen legte, wurden keine Nierenfunktionsstörungen gemessen.
Die diagnostischen Tests fallen dann negativ aus.  Wenn die Ausscheidungsfunktion der Nieren abnimmt, werden dann oft Quecksilberbelastungen  nicht erkannt.

Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems
Tierversuche belegen, dass Quecksilber die Durchblutung in Herzkranzgefässen und die Herzkraft mindert und die Muskelmasse in der Hauptschlagader erhöht.
Durch Quecksilber kommt es zur Verdrängung von Selen und einer vermehrten  Radikalbildung, wodurch es zu Arteriosklerose, ungünstigen Cholesterinspiegeln und zu Herzmuskelveränderungen kommen kann.
Bei einer Studie in Rom konnten bei Patienten mit ungeklärter Herzschwäche eine 22000-fach erhöhte Quecksilbermenge im Herzgewebe gefunden werden im Vergleich zu Gesunden.

Krankheiten des Verdauungssystems
Der Hauptausscheidungsweg des Quecksilbers ist der Darm. Das Schwermetall lagert sich in der Darmwand an. Von dort kann es vom Darmnervensystem aufgenommen werden, mit etwa genau so vielen Nerven wie im Rückenmark.
Durch Störungen der Steuerungsmechanismen können Darmkrämpfe ausgelöst werden. Eine Enzymblockade behindert die Nährstoffaufnahme im Darm.
Typische Beschwerden und Krankheiten sind:

-- Blähungen
-- Neigung zu Bauchschmerzen und Übelkeit
-- chronische Darmentzündungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, die durch Autoimmunprozesse ausgelöst werden.

Amalgam hat eine negative Wirkung auf das Immunsystem, auf das Lymphsystem, auf Drüsen und sämtliche Schleimhäute, besonders im Kopf-Hals-Gebiet,
Amalgam senkt schon nach 20-minütigem Kaugummikauen oder nach Trinken eines Zitronensaftes die Abwehrzellen (T-Lymphozyten) um bis zu 25 Prozent!
Eine wichtige Rolle spielt dies bei der Abwehr von Viren oder Bakterien und Pilzen. Candida ist ein typisches Schwermetallsyndrom.  Schwermetalle werden durch Pilze gebunden, und die Pilzerkrankung ist ein Weg, den der Organismus gefunden hat, Schwermetalle in der Zellwand der Pilze zu binden, um zu verhindern, dass sie ins Gehirn gehen.  
Der Verbrauch von Zink, zur Ausscheidung der laufend aufgenommenen giftigen Amalgambestandteile führt zu einem Zinkmangel in den Zellen (weiße Blutkörperchen), wo Zink zum Aufbau von 200 Abwehrenzymen benötigt wird.

Chronische Infektionen [im Darm] mit Pilzen und Erregern
Ein gesunder Darmkanal wird durch Quecksilber belegt, wodurch die gesunde Darmflora derart geschwächt wird, dass Pilze und andere Erreger weniger abgewehrt werden können und die Pilzbesiedelung (Candida, Aspergillus) im Darm zunimmt, wobei diese Pilze wiederum Schwermetalle einlagern.
Diese Pilze bilden leberbelastende Giftstoffe (auch Fuselalkohole, das giftige Methanol).
Die daraus entstehenden Symptome sind:
-- Nährstoffmangel – Unterzuckerung – Müdigkeit – Blähungen – Frösteln -- Schwindel usw.

Diese chronische Pilzbelastung kann den Erfolg einer gesunden Ernährung mit viel frischem Obst, Vollkornprodukten und Gemüse zunichte machen. Trotzdem wäre es eine falsche Therapie, die Pilze mit dem Antipilzmedikament Nystatin zu töten, denn dadurch wird das in der Pilzwand gespeicherte Quecksilber frei und kann über den Darm aufgenommen werden. Viele unangenehme Symptome bei einer Nystatintherapie lassen sich damit erklären.
Es empfiehlt sich deshalb, dass Nystatin nur zusammen mit der weiter unten beschriebenen Chlorella-Alge oder oralem DMPS eingenommen wird. Dabei wird das von den getöteten Hefepilzen frei werdende Quecksilber sofort von den gleichzeitig anwesenden Chlorella-Algen oder vom DMPS  im Darm gebunden und über den Stuhlgang ausgeschieden.
Patienten mit chronischen viralen, bakteriellen, parasitären oder mykotischen Infektionen (z.B. chronische Borreliosen, Chlamydien etc.) erfahren nach einer konsequenten Quecksilber- bzw. Amalgamentgiftung verblüffende Besserung.

Frauenleiden
Auch Störungen der Regelblutung stehen in Beziehung zur Quecksilber-Exposition. Frauen, die in Zahnarztpraxen, Dentallabors usw. arbeiten und erhöhte Quecksilberspiegel aufweisen, haben deutlich häufiger Fehlgeburten und Regelstörungen als andere, aber auch bei erhöhter Belastung des Vaters mit Amalgamfüllungen ist die Fehlgeburtenrate erhöht.

Unfruchtbarkeit durch Amalgam-Quecksilber
Eine erhöhte Quecksilberbelastung ist mit einer Störung der Fortpflanzung (einschließlich Geburtsdefekten) verbunden. Es konnte gezeigt werden, dass Quecksilber den Progesteronspiegel senkt und den Östrogenzyklus beeinflusst. In einer Studie an 264 unfruchtbaren Patientinnen waren die Konzentrationen von Quecksilber und Kadmium deutlich erhöht. In der Gruppe der unfruchtbaren Frauen wurden nach Entfernen der Amalgam-füllungen und der Ausleitung 77 % der Patientinnen innerhalb eines Jahres ohne zusätzliche Behandlung schwanger.
Auch bei Gebärmuttermyomen, prämenstruelle Schmerzen und Endometriose spielten Quecksilber und Kadmium eine Rolle.

Tumorbildung
Quecksilber führt zu Schäden an der Erbsubstanz (DNA) und den Mitochondrien und zu einer verstärkten Bildung von freien Radikalen.  Beides kann eine Tumorbildung auslösen.

In den Mitochondrien wird 90% der Zellenergie, das Adenosintriphoshphat (ATP) mit Hilfe von Sauerstoff  hergestellt. Dabei entsteht viel Energie, aber auch Sauerstoffradikale, die mit Antioxidanzien (Mikronährstoffen) und auch mit Schwefelverbindungen wie Glutathion abgefangen werden müssen, da sie sonst die Zellwand, die Mitochondrien oder das Erbgut schädigen würden. Wenn der Zelle über längere Zeit die dazu notwendigen Bausteine fehlen, oder die Zelle durch zu hohe Giftbelastung überfordert wird, eine prooxidative Belastungsschwelle erreicht wird, entsteht eine Störung der Mitochondrienfunktion, wobei die Energie (ATP) nicht mehr innerhalb der Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff bereitgestellt wird, sondern die Zelle umschaltet auf einen Gärstoffwechsel ohne Sauerstoff mit fatalen Konsequenzen. Dabei steht der Zelle und somit dem jeweiligen Organ aber weniger Energie zur Verfügung. Bei dieser Art der Energiegewinnung werden unter anderem in der Zelle Polyamine produziert und diese kurbeln die Zellteilung massiv an, wodurch sich die Zellen unkontrolliert teilen, was bei Krebs der Fall ist.

Schwermetallvergiftungen führen in unserem Körper oft zu chronischen Infektionen. durch Pilze, Bakterien, Mycoplasmen und Viren. Die Symptome, die der Patient hat, werden oft ausgelöst durch die Infektionen und der größte Fehler der gemacht wird ist, dass die Infektion behandelt wird, ohne das Milieu zu ändern durch die Entfernung der Schwermetalle.

Seit ca.10 Jahren ist auch bekannt, dass unsere DNA wenn wir sterben etwa um die Hälfte länger ist als bei der Geburt, durch die DNA von Bakterien, Viren und Pilzen die diese an unsere DNA  anhängen. Damit diese Fremd-DNA nicht abgelesen wird und keine erregerspezifischen Fremdproteine und Gifte gebildet werden, muss die Zelle Methylgruppen an diese Fremd-DNA  anlagern. Wird die Zelle jedoch zu stark von Schwermetallen belastet, so braucht sie vermehrt Methylgruppen um Glutathion zu bilden, das für die Zellentgiftung gebraucht wird. Da die Schwermetallentgiftung für die Zelle eine wesentlich höhere Priorität hat, werden Methylgruppen von der Fremd-DNA  abgezogen, wodurch die Zelle und auch die Mitochondrien dann aber mit Erregergiften wieder belastet wird.

Deswegen sollte bei allen chronisch kranken Patienten ein Mikronährstoffmangel ausgeglichen werden und immer - falls Belastungen mit Schwermetallen vorliegen (bei über 95% der Bevölkerung ist dies so) - auch eine professionelle Schwermetallentgiftung erfolgen, da diese die Aufnahme der oben genannten lebensnotwendigen Spurenelemente oder Mikronährstoffe in die Zelle blockieren können und damit die Zelle in ihrem Energiesparmodusprogramm fixieren können. Bleiben Schwermetalle in den Mitochondrien, lässt sich das Energiehochleistungsmodell nicht wieder einschalten und eine chronische Erkrankung kann nicht heilen.
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