Lichtenergie mit dem Repuls Tiefenstrahler - Weitere Infos

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Rede von Herrn em. o. Univ.Prof. DI Dr. Fritz Paschke anlässlich der Pressekonferenz an der TU Wien am 18.12.09 
  
REPULS Tiefenstrahler – Erfindungshergang und Wirkungsweise
Wenn die Erfindung nicht von Zufällen beeinflusst worden wäre, würde ich sie bedenkenlos und ohne Scham als genial bezeichnen. Ich könnte ihr Zustandekommen wahrheitswidrig, ihre Funktionsweise jedoch korrekt folgenderweise beschreiben:
 
Entzündungen vieler Art werden durch Enzyme gesteuert. Gelingt es, deren Wirkung zu hemmen, dann klingt die Entzündung ab. Z. B. wird in einer erfolgreichen Asthma- Therapie das Enzym Leukotrien B 4 chemisch gehemmt. Leukotriene sind auch bei anderen Entzündungserkrankungen nachweisbar und physiologisch aktiv. Könnte man sie statt chemisch auch durch Bestrahlung mit Licht hemmen? Das kann nur funktionieren, wenn die Enzyme Resonanzfrequenzen aufweisen, bei denen Licht wirkungsvoll absorbiert wird. Leider liegen die Resonanzfrequenzen der infrage kommenden Enzyme im Bereich des ultravioletten (UV) Lichtes, das eine sehr geringe Eindringtiefe in lebendes Gewebe hat und gefährlich ist, weil es auch andere organische Bausteine stören kann, wie zum Beispiel die DNA.

Hier setzt der Erfindungsgedanke an:
Wir wählen Rotlicht in jenem Frequenzbereich, wo Wasser so gut wie nicht absorbiert, erzielen dadurch eine hohe Eindringtiefe und können bei hoher, aber noch ungefährlicher Leistungsdichte die elektromechanischen Molekülschwingungen im Frequenzbereich des UV durch nichtlineare Wechselwirkung anregen. Die Bedingungen hiefür lauten, dass die Resonanzfrequenz des Zielmoleküls in der Nähe der doppelten Frequenz der Lichtquelle liegt und dass die Leistungsdichten so hoch sind, dass die nichtlinearen Eigenschaften der Molekülschwingung zur Wirkung kommen. Darauf komme ich noch zu sprechen, aber ich halte jetzt fest, dass bei geringen Leistungsdichten gar nichts geschieht. Erst wenn die Leistungsdichte in der Größenordnung der Sonneneinstrahlung an einem Julimittag liegt, funktioniert unsere Erfindung. Allerdings ist das Spektrum der Sonnenstrahlung sehr breit und reicht von Infrarot bis Ultraviolett. Der REPULS Tiefenstrahler strahlt jedoch nur in einem schmalen Frequenzbereich um 4,744 ×1014 Hertz ohne nennenswert Wärme zu erzeugen, und die Resonanzfrequenz des Enzyms 12-Oxo-Leukotrien B 4 liegt bei genau dem doppelten Wert.
 
Ein Wort zu den Einheiten:
Die Frequenzeinheit Hertz gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an. Die Konvention hat eine Vorliebe für die Angabe der Wellenlänge, das ist die Periode der Welle im Raum – sie ist allerdings abhängig vom Medium, in der sich die Welle ausbreitet, und dessen Geometrie. Wenn ich Ihnen Wellenlängen angebe, so sind das reine Rechengrößen, nämlich Lichtgeschwindigkeit im Vakuum dividiert durch die Frequenz. Unser Strahler liegt demnach bei einer Wellenlänge zwischen 610 - 670 Nanometer, und die Resonanz zwischen 305 - 330 Nanometer. Um eine immer wiederkehrende Fehlinterpretation zu vermeiden erwähne ich, dass elektromechanische Schwingungen im UV-Bereich erregt werden und UV-Licht nur als kaum messbares Nebenprodukt entsteht.

Nun aber zur historischen Wahrheit:
So, wie ich es eben geschildert habe, funktioniert die Erfindung, aber so ist sie nicht entstanden. Ursprünglich war die Leuchte von Walter TORISER für die konventionelle Photodynamische Therapie von nichtmetastasierenden Hauttumoren entwickelt worden. In diesem Verfahren wird ein Sensibilisator, mit dem der Tumor eingefärbt wurde, durch Bestrahlung in der Nähe seiner Resonanzfrequenz aufgebrochen, wonach dessen Bruchstücke als Zellgifte wirken und die Tumorzelle zerstören. Es ist seinem technischen Instinkt und dem Mut einiger Patienten zu Selbstversuchen zu verdanken, dass die therapeutische Wirkung ohne Sensibilisator entdeckt wurde. Die hochwahrscheinliche Klärung durch nichtlineare Wechselwirkung, auf die ich nun zurückkomme, erfolgte erst danach. Nichtlineare Effekte begleiten unser Leben, ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen. Eine Ausnahme ist meine fünfjährige Enkelin, die sich bei mir über mangelhafte Funktion ihrer Kinderschaukel beschwerte: „Großvater, ich kann antauchen so viel ich will, aber die Schaukel geht nicht mehr höher!“ Ein klarer nichtlinearer Effekt, denn bei kleinen Schaukelwinkeln funktioniert das Antauchen zunächst klaglos. Ich erklärte dem aufgeweckten Kind die Nichtlinearität an Hand einer Spiralfeder: Die Distanz, um welche sich die Feder zusammendrückt, ist proportional zur einwirkenden Kraft. Verdoppelt man diese, zieht sich die Feder um die doppelte Distanz zusammen. Bei hohen Kräften stoßen die Windungen jedoch zusammen, und jede Druckerhöhung bleibt total wirkungslos. Ohne die Behandlung durch eine nichtlineare Differentialgleichung auch für eine Fünfjährige einsichtig, die mit ihrer Schaukel nun versöhnt ist.
Übrigens sind die Musiker oder Musikinteressierten unter Ihnen mit der nichtlinearen Eigenschaft des Gehörs vertraut: Spielt man 2 Töne mit relativ hoher Lautstärke, so
entsteht im Ohr die Differenz- und Summenfrequenz. Da diese Zusatztöne die Harmonie betreffen, haben die Komponisten diesen Effekt, nicht zuletzt angeleitet durch die
Kompositionslehre des Joh. Seb. BACH, zu berücksichtigen. BACH kannte natürlich die physikalischen Hintergründe für diesen Effekt nicht, er verstand es aber, ihn empirisch zu
berücksichtigen und entsprechende Vorschriften zu erstellen. Jeder Therapieerfolg ist erfreulich, insbesondere dann, wenn es einen selbst betrifft. Ich konnte heuer im Februar die mit einer Coxarthrose im Hüftgelenk verbundenen Beschwerden in unglaublich kurzer Zeit mit einem REPULS Strahler, der bisher allerdings nur für die Therapie von Sehnenentzündungen zugelassen ist, beseitigen und im Sommer mein Übergewicht wieder problemlos über die Berge schleppen. Warum die Entzündung rasch abgeklungen ist, habe ich vorhin zu erklären versucht.
  Warum der Erfolg nachhaltig zu sein scheint, wie auch in anderen Fällen von Sehnen- entzündungen, Kontaktdermitis und Psoriasis, kann ich nicht erklären. Die Psoriasis gilt als Autoimmunerkrankung. Der Abheilungsprozess bei einem akuten Schub ist einsichtig. Warum die Schübe aber ausbleiben oder seltener geworden sind, wie bei der ersten Patientin, die nach 20 Jahren Kortisonbehandlung zu unserer Leuchte griff und sich erfolgreich therapierte – das kann ich noch nicht erklären. Dass die Therapie nicht immer und überall funktioniert, verstehe ich recht gut. An der Wiener Dermatologischen Universitätsklinik konnte man die Wirksamkeit bei Psoriasis insbesondere bei Einnahme des UV-Sensibilisators Psoralen bestätigen, was auch unsere Theorie unterstützt, bei chronischem Handekzem jedoch nicht. Was kann die Ursache für die Divergenz sein, konnte sich doch ein sachkundiger Paradepatient nach 20 Jahren wenig wirksamer Kortisonbehandlung seines Maurerekzems durch REPULS von seinem Leiden befreien? Erklärbar ist dies durch die theoretisch fundierte Aussage, dass die zur Wirkung notwendige Leistungsdichte von der 8. Potenz des elektrischen Dipolmoments des Zielmoleküls abhängt.
 
Zur Erläuterung der damit verbundenen Sensibilität:
Würde das Dipolmoment nur um 10% größer sein, als von uns geschätzt, dann stiege die erforderliche Leistungsdichte bereits auf das 2,14-fache. Wäre es gar doppelt so groß, stiege die Leistungsdichte auf den nicht anwendbaren 256-fachen Wert. Das einzige Enzym, von dem wir einigermaßen sicher sind, es zu treffen, ist das 12-Oxo-Leukotrien B 4. Das ursprünglich verdächtigte Leukotrien B 4 ist nach meiner Theorie außerhalb der Wirkung, und das ist gut so, liegt doch seine Resonanzfrequenz nahe jener der DNA, und dieses Molekül darf man unter keinen Umständen angreifen.
 
Meine Erklärung für unterschiedliche Therapieerfolge lautet:
Die Entzündungsmediatoren sind von Krankheit zu Krankheit und Patient zu Patient verschieden. Mit REPULS hemmen wir mit großer Wahrscheinlichkeit die Wirkung des 12-Oxo-Leukotrien B 4, mit einiger Wahrscheinlichkeit auch anderer Mediatoren, vielleicht wird das Immunsystem gestärkt – wir wissen es nicht. Wissenschaft ist also noch gefordert. Das österreichische Patentamt hat die Erfindung als Schutzrecht anerkannt, um die Internationalisierung bemühen wir uns noch. Walter TORISER’s Patent wurde von der Technischen Universität Wien in Anspruch genommen, und durch die guten Beziehungen unseres Kollegen WINTNER zur Fa. RELUX konnte ein fachlich und wirtschaftlich
kompetenter Lizenznehmer gefunden werden. Das Resultat der Kooperation liegt heute vor.
Wien, 18.Dezember 2009 Fritz Paschke
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